Bücher 2018,  Deutsche Autoren,  Selfpublished

Rezension: Die Zimtsternprinzessin

von Kay Noa

Inhalt:

Wer glaubt schon noch an Märchen?
Juli jedenfalls nicht, denn während sie verzweifelt versucht, den Glühweinstand ihrer kranken Großmutter vor dem Bankrott zu bewahren, scheint sich wirklich alles gegen sie verschworen zu haben: Eine faule Cousine, ein hübscher, aber unfreundlicher Krankenpfleger und ein Verkehrsunfall lassen sie verzweifeln und kein Prinz, der sie retten könnte, weit und breit.
Als eine schrullige alte Dame ihr drei Wünsche verspricht, gibt sie daher diese leichtfertig für andere hin. Ist damit die Chance auf ein Happy End vertan oder besteht noch Hoffnung auf ein Märchenwunder?

In ihrer typisch humorvollen Weise erzählt Kay Noa eine fröhlich-leichte Aschenputtelvariante

 

Meine Meinung:

 

Dieses wundervolle Buch habe ich bei einem Gewinnspiel auf Facebook gewonnen. Manchmal lohnt es sich mitzumachen. 🙂

♦♦♦

Wer möchte nicht gern mal ein Weihnachtswunder erleben? Genau darum geht es in dem kleinen Leseschmöker von Kay Noa.

Das Buch umfast nur 130 Seiten, also ein weihnachtlicher Lesespaß für zwischendurch. Die Story ist sehr gefühlvoll geschrieben.

Die Charaktere fand ich durch die Bank gut beschrieben. Sie hatten alle Ecken und Kanten und vor allem eine Seele. Besonders Juli. Für meinen Geschmack war sie schon ein Tick zu Aufopferungsvoll. Sie ist nie laut geworden, hat alles hinunter geschluckt und das über Wochen.
Als Leser wollte man Juli am liebsten packen und schütteln, oder sie einfach nur in den Arm nehmen und trösten. Besonders wegen Sissi.

Naja aber so ist das in Märchen. Der Buch – Charakter muss sich entwickeln und das haben sie alle.

Die ganze Geschichte passte von vorn bis hinten und wirkte trotz Weihnachtswunder durchaus realistisch. Wer nach diesen schönen Roman keine Lust auf Zweisamkeit und Plätzchen hat, na dem ist auch nicht geholfen.

 

 

Verlag: Publz oHG ♦ Leseprobe ♦ Autorin: Kay Noa ♦ Seiten: 131 ♦ Preis: Ebook 2,99 ♦ ASIN: B01N9F97LM ♦ Erscheinungsdatum: 7. Dezember 2017

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