Bücher 2014,  Rezensionen

Rezension: Während ich schlief

Während ich Schlief

Anna Sheehan

 




Kurzbeschreibung

62 Jahre lag sie in einem künstlichen Schlaf – dann erwacht Sie in einer tödlichen Welt


Rose Fitzroys Welt scheint perfekt: Als einzige Tochter steinreicher Eltern genießt sie alle Privilegien und ist zudem noch frisch verliebt. Doch dann versetzen ihre Eltern sie in einen künstlichen Schlaf – und niemand weckt sie auf. Bis ein fremder Junge sie 62 Jahre später zurück ins Leben holt. Rose muss feststellen, dass nichts in ihrer Welt mehr so ist, wie es war: Ihre Eltern sind verschwunden, ihr Liebster unauffindbar, und an ihre Fersen heftet sich ein seltsames Wesen, das ihr offensichtlich Böses will …

Produktinformation

  • Format: Kindle Edition
  • Dateigröße: 727 KB
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 352 Seiten
  • Verlag: Goldmann Verlag (19. März 2013)
  • Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
  • Sprache: Deutsch
  • ASIN: B00BV4SM3G

Quelle: Amazon.de


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Meine Meinung

Ich hatte dieses Buch unheimlich lange auf meinem SUB liegen, schade eigentlich. Das Buch entsprach voll meinem Geschmack und die interessante Buchbeschreibung wurde dem Buch durchaus gerecht.
Die Idee zum Buch ist nicht neu. Menschen die in Stasis versetzt wurden und aus irgendeinen Grund zig Jahre später in einer fremden Zeit Epoche aufwachen. Allerdings hat Anna Sheehan Fassetten mit hineingebracht, die zum Nachdenken anregen. Ich glaube, dieses Buch ist auch ein Statement über Erziehung und Verantwortung. Und ich befürchte, dass diese Zukunftsvision ein Kind in Stase zu versetzen, um es ruhig zu stellen oder um mehr Freizeit für sich zu haben, nicht weit hergeholt ist. Wäre dies möglich, es wäre mit Sicherheit auch passiert.
Das Buch wird von der Protagonistin Rose in der ich Person erzählt. Der Leser lernt zusammen mit Rose ihre neue/alte Welt kennen. Man fühlt mit Rose und fiebert mit ihr. Ein unheimlicher Cyborg, der nach ihrem Leben trachtet, bringt die nötige Spannung mit. Durch ständige rückblenden lernt der Leser Rose und ihr Leben gut kennen. Mir hat besonders die Entwicklung vom unsicheren, ja und amen sagenden Mädchen, zur einigermaßen selbstbewussten jungen Frau gefallen die sich langsam aus ihrer opferrolle befreite. Anna Sheehan hat die Charaktere übersichtlich gehalten. Es wurden nur Figuren in den Fokus geschoben, die auch wichtig für die Story waren. Diese Charaktere waren dafür umso besser ausgebaut und man mochte sie oder man hasste sie.

Alles in allen, ein schöner Jugendroman mit einer ordentlichen Portion Scifi.

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