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Rezension – Ich hab dich im Gefühl

Cecilia Ahern – Ich hab dich im Gefühl




Kurzbeschreibung

Erscheinungstermin: 28. Juli 2009
Joyce überlebt nur knapp einen Unfall und weiß, dass sie ab jetzt ganz anders leben will. Doch irgendetwas ist seltsam: Sie kann auf einmal fremde Sprachen und erinnert sich an Dinge, die sie gar nicht erlebt habt.
Justin ist als Gastdozent in Dublin. Er ist verdammt einsam, würde das aber nie zugeben. Als er eine junge Frau trifft, die ihm ungewöhnlich bekannt vorkommt, ist er verwirrt er kommt einfach nicht drauf, woher er sie kennen könnte …

Produktinformation

  • Gebundene Ausgabe: 416 Seiten
  • Verlag: Krüger Verlag; Auflage: 7 (28. Juli 2009)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3810501441

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung
  Cecilia Ahern – Ich hab dich im Gefühl

Dieses Buch hat 2 Hauptcharaktere, die miteinander verbunden sind, dennoch getrennte Wege gehen. Dieses Buch wird in 2 Formen erzählt, einmal in der Ich-Form bei der Protagonistin und in der 3. Person bei dem männlichen Protagonisten.


Zum einen ist da Joyce, eine junge Frau, die bei einem Unfall ihr ungeborenes Baby verliert, und dank einer Bluttransfusion überlebt. Als es ihr besser geht, möchte sie die Vergangenheit hinter sich lassen. Sie trennt sich daher von ihren Mann und zieht bei ihrem Vater ein, mit dem sie eine herzliche Beziehung hat.
Zum anderen ist da Justin, ein Gastdozent mittleren Alters, den es nach Dublin verschlagen hat. Er ist alleinstehend und hat eine 18 jährige Tochter, die aber nicht bei ihm lebt.
 

Kurze Zeit nach dieser lebensrettenden Blutspende wiederfahren Joyce merkwürdige Dinge.
Auf einmal spricht sie Sprachen, die sie nie gelernt hat, hat Déjà-vus oder Erinnerungen von Orten, die sie nie gesehen hat, erinnert sich an Momente, die sie nie erlebt hat.
 

Dieses Thema ist nicht neu und wurde schon oft von anderen Autoren aufgegriffen ob nun für Film oder Buch.
Der Hauptcharakter bekommt eine Organ/Blutspende und hat Erinnerungen aus dem Leben seines Spenders. Allerdings hat sich Cecilia Ahern ihre eigenen Gedanken um dieses Thema gemacht und es ist kein Abklatsch anderer Storys.
Aber wie in den meisten guten Liebesstorys steht auch hier die Frage im Raum: Kriegen sie sich oder kriegen sie sich nicht.
Es gab schon bessere Romane von Mrs. Ahern, aber sie kann ja nicht immer meinen Nerv treffen. Auch dieses Buch ist wunderbar geschrieben und lädt zum Verweilen ein.
 

Fazit: Es ist ein gutes Buch, sehr gefühlvoll geschrieben. Es lohnt sich für jemanden der leichte Lektüre vorzieht und für Ahern Fans ist dieses Werk sowieso ein Muß!











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